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Azubi Camp 2022

Ein weiteres Highlight unserer Azubis: das alljährliche Azubi-Camp von Bechtle! Marielle nimmt Euch mit in diese Woche und erzählt was sie erlebt haben.


Vom 02.05 bis zum 05.05 waren wir vier Azubis aus dem ersten Lehrjahr auf dem Bechtle Azubi Camp. Das erste Mal als Präsenzveranstaltung seit Beginn der Corona Pandemie. Dabei handelt es sich um ein Event für alle Bechtle Azubis, bei dem wir alles rund um die Themen Business Etikette, Zeit- und Selbstmanagement lernten und in dem wir eine Projektarbeit selbstständig in kleinen Gruppen erarbeitet haben. Das ganze Azubi Camp war eine Gelegenheit für uns andere Azubis von unterschiedlichsten Standorten kennenzulernen, weshalb die vier Tage auch stark mit Gruppen- und Teamarbeiten/-spielen gefüllt waren. 

Nach der Anreise begann schon die Veranstaltung mit dem Kick-Off. Hier wurde nochmal an die Regeln erinnert und wir haben den Plan der kommenden Tage besprochen. Danach haben wir zwei Kennenlernspiele gespielt, um uns mit den Namen der anderen Azubis aus den anderen Bechtle Standorten vertraut zu machen. Zuerst war das feurige Feuerzeug an der Reihe, hier stellt sich jeder mit einem Adjektiv vor, welches mit dem Anfangsbuchstaben des Vornamens beginnt und jeder nachfolgende muss die Vorgänger mitnennen und zum Schluss dann sich selbst noch und die nächste Person macht weiter. Um ein paar Beispiele zu nennen war ich die mitfühlende Marielle, Berivan die Brave, Mona die Muntere und Tim der Tolle.  

Weiter ging es mit einem praktischen Spiel, hier mussten wir aus Papier und Klebeband eine Brücke bauen, die in der Lage sein sollte, eine Schere zu tragen. Zwischen den vier Teams wurde dann die Gewinnerbrücke durch eine Abstimmung bestimmt.  

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Nach einer kleinen Kaffee- und Snackpause ging es mit einem Social-Media-Workshop "Ich als Markenbotschafter" weiter. Anhand des Instagram-Profils sollte jeder seinen Nebensitzer vorstellen, dies erwies sich auch als schwerer als gedacht, da einige mehr und einige weniger Bilder hochladen oder allgemein ihr Online-Profil pflegen. Daraufhin wurden die Bechtle-Social-Media-Guidelines nochmal durchgesprochen und Dos und Don’ts hervorgehoben, wie zum Beispiel Bechtle auf seinem privaten Instagram Beitrag zu markieren (Ein Don’t übrigens 😉). Zum Ende wurde uns die Projektarbeiten vorgestellt, die wir in Gruppen während unseres Aufenthalts erarbeiten sollten.  

Für diese durften sich die Gruppen einige Randbedingungen auswählen, was viel Kreativität ermöglichte. Das soziale Netzwerk, das Format und das Thema war aus einigen Auswahlmöglichkeiten wählbar. Meine Gruppe hat ein Instagram Account erstellt und Beiträge zum Thema „Der Bewerbungsprozess“ hochgeladen. Die Beiträge, die von uns digital erstellt wurden, enthalten zusammengefasst Informationen zum Recruiting Prozess und allgemeine Tipps und Tricks zu den Bewerbungsunterlagen und dem persönlichen Kennenlernen.

Andere Gruppen haben unteranderem die Formate Podcast oder die Instagram Story verwendet. Die PowerPoint war sehr simpel gehalten und sollte nur wenige Fragen, wie die Aufgabenstellung, Vorgehensweise und „Up and Downs“ beantworten. Anschließend auf die Präsentationen wurden auch die Ergebnisse vorgestellt. 

Für den ersten Tag war es das dann auch schon. Die restliche Zeit des Tages konnten wir nach dem Abendessen frei nutzen. Meine Gruppe hat dann auch schon ein bisschen mit der Projektarbeit begonnen und nach dem Essen sind wir in einer größeren Gruppe zum Heilbronner Maifest, eine Art Volksfest nur in viel kleiner, gegangen. 

Am Dienstag ging es dann schon mit dem ersten Seminar zum Thema „Meine Arbeitswelt“ los und nach der Mittagspause wurde mit dem anderen Seminar „Mein Arbeitsplatz“ getauscht. Zu diesen Seminaren erzähle ich Euch später noch mehr. Am Abend hatten wir Azubis nach dem Abendessen wieder Zeit für die Projektarbeit, zum Kennenlernen oder Sonstiges.  

Der Tag darauf verlief in Prinzip genau gleich mit den zwei gleichen Seminaren, nur mit dem Zusatz, dass wir am Abend ein Business-Dinner hatten, um in der Praxis die gelernte Etikette umzusetzen und weitere Etikette zu lernen. Beim Dinner war der Dresscode Business. Passend zum vorangegangenen Seminar, bei dem wir uns unteranderem mit dem Thema „Dress-Codes“ befasst haben. Sich am Tisch und beim Essen an die ganzen Verhaltensregeln halten zu müssen hat den Spaß definitiv nicht reduziert. 😊

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Am Donnerstag, dem letzten Tag des Azubi Camps, wurden im Workshop nur noch die Präsentationen mit den Ergebnissen präsentiert. Und nach dem Mittagessen haben wir uns noch Zeit genommen uns zu verabschieden. 

Vorab zu den Seminaren ist es sehr wichtig zu sagen, dass die Coaches, die die Seminare geführt haben, genial waren: sie wussten genau wie sie richtig auftreten und die Inhalte richtig und interessant rüberbringen. So etwas beruflich zu machen, macht dies nicht weniger erstaunlich. Allein aufgrund der Coaches bin ich vom Azubi Camp absolut begeistert. 

In dem Seminar „Meine Arbeitswelt“ ging es rund um das Auftreten der eigenen Person, sowie um Etikette und Umgang mit anderen Personen im Geschäftsalltag, aber auch Tipps für den privaten Alltag konnte man mitnehmen, z.B. in puncto Zeitmanagement. Online-Umfragen und verschiedene Quiz haben dieses Seminar sehr spielerisch gestaltet. Wir haben gelernt, wie man sich souverän vorstellt und haben dies darauffolgend auch direkt in einer Vorstellungsrunde anwenden können. Dann ging es auch schon zu der ersten Gruppenarbeit, in der die Azubis alle Werte gesammelt haben, die wichtig im Umgang mit anderen Personen sind, wie zum Beispiel Respekt und Ehrlichkeit. Zu einigen haben wir dann in 2er Gruppen Verhaltensweisen gegenüber Kunden und Kollegen gesammelt, um diese Werte umzusetzen. Weitere Themen des Seminars waren Knigge und die Knigge-Benimmregeln, vieles zum Thema E-Mail, Begrüßungsformeln, Small Talk führen und Business Kleidung. Um diese Inhalte zu festigen, haben wir in Gruppen ein Quiz gespielt, wo anschließend weitere Punkte von unserer Coachin ergänzt wurden.

Das Seminar „Mein Arbeitsplatz“ hatte weniger mit dem wirklichen Arbeitsplatz zu tun, sondern eher mit Selbst- und Zeitmanagement. Zu Beginn haben wir als Gruppe die Seminarregeln bestimmt, also sowas wie das Siezen/Duzen und unsere Erwartungen festgehalten. Zusammengefasst haben wir vieles rund um die Themen Zeitmanagement, Pufferzeit, Zeitfresser, Leistungskurven kennen und besser nutzen, To-Do-Listen, Planung, Prioritäten und E-Mail-Ordnung gelernt. Jeder Teilnehmer entscheidet natürlich selbst ob man das gelernte in die Praxis umsetzen möchte oder nicht, lohnenswert ist es aber auf jeden Fall. 

Marielle-Schmitd
MARIELLE SCHMIDT
Auszubildende - Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung

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