3D-Druck

Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Das immer größer werdende Interesse für Unternehmen, dies in ihren Arbeitsalltag einzubinden stellt sie vor neue Herausforderungen. Wir liefern dafür Lösungen!


Spätestens seit den Freitagsdemonstrationen von „Friday for future“ wissen wir: Umweltschutz geht uns alle etwas an. Nicht nur die Politik, nicht nur Konzerne, sondern jeden. Seitdem versuchen wir unseren Alltag nachhaltiger zu gestalten und das sollte mittlerweile jeder merken: keine Plastiktaschen mehr im Einzelhandel, recycelbare Verpackungen und nachhaltige Materialien bereichern unser nachhaltiges Leben. Genau deswegen stehen Unternehmen vor der immer größer werdenden Herausforderung, Nachhaltigkeit in ihrer Unternehmensphilosophie zu verankern und mit einem guten Beispiel voranzugehen.

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Auch wir als Solidpro GmbH wollen genau diesen Herausforderungen gerecht werden, indem wir die Chance ergreifen, unser Unternehmen selbst, aber auch unsere Kunden zu unterstützen, den Arbeitsalltag nachhaltiger zu gestalten. Sowohl durch den Verkauf von nachhaltigen Produkten als auch durch den Einsatz von umweltfreundlichen Maßnahmen, um so auf regenerative Energien zurückzugreifen.

Inwieweit unsere Branche, unser Produktportfolio und wir selbst nachhaltig sind und inwieweit wir dem Klimawandel entgegenwirken können, stellen wir nun vor.

Wie nachhaltig kann unsere tägliche Technik sein?

Nachhaltigkeit und die Schonung der Umwelt ist in unser aller Interesse. Green-IT leistet hierzu einen unmittelbaren Beitrag. Das fängt Zuhause bei den heimischen Elektrogeräten an und setzt sich in der Unternehmenswelt fort.

Green IT ist ein Überbegriff, der umweltfreundliche technologische Produkte und Dienstleistungen sowie den ressourceneffizienten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) über ihren gesamten Lebenszyklus umfasst, von der Herstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung. Der größte Ressourcenverbrauch in Form von Strom wird dabei durch den Betrieb von IKT-Geräten (also Computern, Rechenzentren und Servern) verursacht.

Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ist aus unserer modernen Welt sowohl im Privatleben als auch in der Industrie nicht mehr wegzudenken und gewinnt immer mehr an Bedeutung, sei es durch das Cloud Computing, Social-Media-Dienste oder ganz allgemein durch die zunehmende Digitalisierung. Diese Faktoren stehen in engem Zusammenhang mit dem stetig steigenden Strombedarf und den CO2-Emissionen.

Die digitale Revolution hat einen großen Einfluss auf die Nutzung von Energie und andere Ressourcen wie beispielsweise Luft, Wasser und Wind. Bleibt dieser Trend ungebremst beziehungsweise zeichnet sich eine weitere Verdopplung des Stromverbrauchs ab, könnte dies bald dazu führen, dass die IKT zu einem großen Anteil am Klimawandel beiträgt.

Fest steht, Green-IT ist und bleibt ein wichtiges Thema, denn es geht nicht nur um den Stromverbrauch, sondern auch um die unterschiedlichsten Aspekte der Nachhaltigkeit, die den gesamten Lebenszyklus elektronischer Geräte als auch unsere Umwelt betreffen. Nachhaltigkeit beginnt in der Hosentasche mit unseren Alltagshelfern, die wir täglich nutzen, und betrifft jeden. Gleichzeitig ist der Einsatz von Green IT und energie- und ressourcenschonenden IKT -Strukturen, die entscheidend zum Unternehmenserfolg beitragen, ein Thema, auf das sich künftig immer mehr Unternehmen konzentrieren sollten. Solidpro macht‘s vor!

Nachhaltigkeit durch Cloud Anwendungen – 3DEXPERIENCE

Ein Trend, der Nachhaltigkeit für jeden Nutzer digitaler Geräte ermöglicht, ist der Einsatz einer Cloud-Anwendung. Dabei werden Computerressourcen geteilt, sodass Dateien auf allen Geräten und ortsunabhängig verfügbar sind. Für manche scheint die Nutzung von Cloud-Lösungen selbstverständlich zu sein, andere wittern dabei Gefahren. Der zunehmende Zuspruch aus Nachhaltigkeitssicht ist offensichtlich: Daten können so auf mehreren Rechnern und Mobilgeräten genutzt werden und somit kann dabei ein höheres Maß an Effizienz bei der Nutzung von Strom, Heizung und Ressourcen erreicht werden.

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Auch wir stellen unseren Kunden ein Tool zur Verfügung, mit dem sie genau diesen Aspekt der Nachhaltigkeit umsetzen können. Die 3DEXPERIENCE Plattform verbindet u.a. diverse SOLIDWORKS-Anwendungen rund um die Produktentwicklung mit den innovativen Vorteilen einer Cloud-Umgebung, welche es Teams als Kommunikationspunkt ermöglicht, Daten sicher auszutauschen und in Echtzeit von jedem Gerät und überall zusammenzuarbeiten. Für Unternehmen bietet sich dadurch sogar die Möglichkeit ihr Intranet in der Cloud abzuwickeln (unser Anwendungsbeispiel finden Sie hier) und Mitarbeiter auf der ganzen Welt zu vernetzen. Konstrukteure und Ingenieure können einfach und schnell konzeptionelle und detaillierte 3D-Modelle erstellen, prüfen und bewerten.

Im Hinblick auf Green IT und dem Nachhaltigkeitsfokus hat die 3DEXPERIENCE so einiges zu bieten. Ein nennenswerter Vorteil ist, dass durch die Nutzung der 3DEXPERIENCE Plattform viele Server eingespart werden, wodurch der Energieverbrauch um 30% verringert und parallel dazu CO2-Emissionen reduziert werden. Ebenso bemerkenswert ist die Tatsache, dass man von überall ganz egal in welchem Land oder Kontinent man sich aufhält, auf die 3DEXPERIENCE Plattform zugreifen kann. Hierdurch werden Geschäftsreisen überflüssig und die Luft vor Emissionen geschont. Auch die geringe Speicherkapazität, die die 3DEXPERIENCE Plattform benötigt, stiftet einen großen Nutzen, indem sie zur Ressourceneinsparung beiträgt.

Konstruktion nachhaltig machen!

In Zukunft wird eine umweltfreundliche beziehungsweise nachhaltige Konstruktion immer mehr die Vorgehensweise von Ingenieuren und Produktentwicklern bestimmen, so wie es heute auch schon Faktoren wie Qualität, Time-to-Market und Kosten tun. Daher müssen Unternehmen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben umweltverträgliches Konstruieren verstehen und so schnell wie möglich mit der Umsetzung beginnen. SOLIDWORKS Sustainability liefert rechtzeitig im Designprozess umsetzbare Umweltergebnisse, indem es die Umweltauswirkungen einzelner Konstruktionen - einschließlich der Materialien, Herstellung, Montage, Transport, Verwendung und Entsorgung misst und geeignete Alternativen während des gesamten Produktlebenszyklus bereitstellt.

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Funktionen & Features im Hinblick auf die Nachhaltigkeit

  • Life Cycle Assessment (LCA) auf Screening- Ebene: LCA ist ein systematischer Ansatz zur Messung der Umweltauswirkungen von Produkten und Prozessen. Mit SOLIDWORKS Sustainability können Nutzer während der Konstruktion Ökobilanzen auf Screening-Ebene durchführen, um Prozesse zu verbessern, Produktionskosten zu senken, umweltverträgliche Produkte zu entwickeln als auch Beschaffungs- und Folgekosten zu reduzieren. Dies ist besonders nützlich, wenn eine vollständige Prüfung nach ISO 14040 notwendig ist.

  • GaBi-Umweltdatenbank: Die GaBi-Umweltdatenbank stellt eine Reihe von Daten zu Umweltauswirkungen bereit, die durch die Kombination empirischer Kennzahlen aus wissenschaftlichen Experimenten und der Praxis gewonnen werden. Nahezu alle SOLIDWORKS Materialien und die wichtigsten Fertigungsverfahren sind in GaBi den entsprechenden Materialien und Prozessen zugeordnet.

  • Materialoptimierung: SOLDIWORKS Sustainability bietet eine Materialdatenbank an, die für die individuellen Anforderungen und Parameter der Nutzer entsprechende, umweltfreundlichere und alternative Materialien findet. So werden die Konstruktionsanforderungen erfüllt und gleichzeitig das Material mit den geringsten Auswirkungen auf die Umwelt verwendet.

  • Umweltverträglichkeits- Dashboard: Mit dem integrierten Umweltverträglichkeits-Dashboard können Nutzer die Auswirkungen Ihrer Konstruktion auf die Umwelt in Echtzeit sehen. Das Dashboard erfasst dabei vier zentrale Umweltindikatoren (CO2-Bilanz, Gesamtenergieverbrauch, Auswirkungen auf Luft und Wasser), um die Umweltauswirkungen während des Konstruktionsprozesses kontinuierlich zu bewerten. Dies erleichtert den Nutzern wichtige Entscheidungen zu treffen, die Zeit sparen, Kosten senken und Ihre Produkte zudem verbessern.

  • Baugruppenvisualisierung: SOLIDWORKS bietet volle Unterstützung für Nachhaltigkeitsparameter, indem es Farben verwendet, um Konstruktionskomponenten mit den größten Umweltauswirkungen besser hervorzuheben.

  • Einfache Integration: Ein weiter Pluspunkt ist auch, dass die Parameter und Ergebnisse von SOLIDWORKS Sustainability in das SOLIDWORKS Modell integriert sind, sodass Informationen für Lieferanten und Kunden freigegeben werden können.

Es ist zu erwarten, dass in Zukunft positive Auswirkungen auf das Klima über die gesamte Wertschöpfungskette, den Umweltschutz, die Menschen und die Atmosphäre intensiver angestrebt werden als heute und deshalb ein produktiver als auch nachhaltiger Beitrag für die gesellschaftlichen Erwartungen an die Unternehmen immer mehr gefordert wird. SOLIDWORKS Sustainability erfüllt diese Erwartungsposition zu 100%, indem es schnell und präzise die Umweltauswirkungen von einzelnen Konstruktionen einschätzt und gleichzeitig zur lösungsorientierten Ideenfindung beiträgt. Aus diesem Grund ist SOLIDWORKS Sustainability aus modernen, innovativen und dynamischen Unternehmen, die zur Verbesserung der Umwelt beitragen wollen, nicht mehr wegzudenken.

3D – Druck im Fokus der Nachhaltigkeit: Print@Home als Chance für die Zukunft?

Die 3D-Drucktechnologie hat auch einige nachhaltige Aspekte zu bieten, die man zunächst nicht vermuten mag. Durch die stetige Weiterentwicklung der Technologie und dem wachsenden Interesse haben sich über die Zeit Synergien zu weiteren Trendthemen ergeben, so auch in Bezug zur Nachhaltigkeit.

Additive Verfahren – auch bekannt als 3D-Druck, wurden erstmals in den 80er-Jahren für das Prototyping in der Automobilindustrie eingesetzt. Seitdem haben sie sich in Qualität, Genauigkeit und Geschwindigkeit weiterentwickelt und das zu immer erschwinglicheren Preisen. Heute gehört der 3D-Druck daher zu den relevantesten technischen Innovationen, die darauf abzielen, völlig neue Gestaltungsfreiheiten zu schaffen, die Produktion noch schneller, einfacher, ortsunabhängig und individueller zu machen und dabei die Umwelt zu entlasten. Aber wie nachhaltig ist das Verfahren wirklich?

Durch die vorangetriebenen Innovationen, verändert sich auch der 3D-Druck nachhaltig, wie beispielsweise der Einsatz von umweltfreundlichen Materialien oder recyclebaren Produkten, die aus Kunststoffabfällen bestehen. Daraus kristallisieren sich neue Chancen und individuelle Möglichkeiten für zahlreiche Branchen. So auch in der Medizintechnik, wo Prothesen aus recycelten Materialien entstehen, mit dem Ziel, Plastikmüll zu reduzieren oder auch die E-Mobilität voranzutreiben, indem Teile für Elektrofahrzeuge gedruckt werden. Vermeintlich schadet Plastik den Meeren auf den ersten Blick, auf den zweiten bieten Kunststoffmaterialien aus dem 3D-Drucker neue Möglichkeiten: So konnte durch den Druck eines Korallenriffs ein künstlicher Lebensraum für Lebewesen geschaffen werden.

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Die Beispiele zeigen – 3D-Druck muss nicht gleich Plastikmüll bedeuten und bietet vielfältige, nachhaltige Angebote, die das Thema Umweltschutz berücksichtigen und es werden täglich mehr. Ein paar Vorteile, die Unternehmen erwarten, wenn Sie in diese innovative Technologie investieren und welchen Beitrag sie damit zum Klimaschutz beitragen, haben wir hier für Sie zusammengefasst:

  • Einfachere Prototypenherstellung: Bei der Entwicklung eines neuen Produkts, unabhängig von der Branche und Produktkategorie, ist eine sehr lange Entwicklungszeit nötig. In dieser Entwicklungsphase wird immer wieder mit Prototypen getestet und verbessert. Die Herstellung dieser Prototypen war bisher immer sehr aufwendig und teuer. Prototyping ist jetzt einfacher und schneller denn je, mithilfe unterschiedlichster 3D-Druck Verfahren und einer Vielzahl an verfügbaren Materialien.

  • Geringer Produktionsabfall: Mit 3D-Druck Verfahren können im Vergleich zu subtraktiven Verfahren, also der Zerspanung durch Fräsen oder Bohren Produktionsabfälle drastisch reduziert werden, da 3D-Drucker aufgrund der Exaktheit des Druckprozesses so gut wie keinen Materialabfall produzieren.

  • Individuelle Anfertigung von Ersatzteilen: Der 3D-Druck ermöglicht die individuelle Anfertigung von Ersatzteilen und damit die schnelle Reparatur defekter Geräte. So kann deren Lebensdauer verlängert und eine frühzeitige Entsorgung vermieden werden.

  • Biokompatible Materialien: Viele 3D-Druckverfahren können biokompatible Kunststoffe, Elastomere und Metalle effektiv für Prototypen und Funktionsteile verwenden und dadurch gerade im medizinischen Bereich sehr großen Nutzen stiften.

  • Wegfall von Transportwegen: Da CAD-Dateien online abgerufen und somit Konstruktionen jederzeit vor Ort gedruckt werden können, müssen Händler keine großen Mengen an Produkten und Ersatzteilen mehr vorrätig halten. Entsprechend können dadurch die Logistikkosten und transportbedingte CO2-Emissionen in der Lieferkette deutlich reduziert werden.

  • Recyclebares Material & Pulver-Recycling: Bei pulverbasierten Verfahren wie z. B. der HP Multi-Jet-Fusion-Technologie gibt es die bemerkenswerte Möglichkeit, nicht geschmolzenes Pulver für den nächsten Druckauftrag zu 100 % wiederzuverwenden. HP bezeichnet das als „high reusable“. Bei den folgenden Druckaufträgen wird frisches mit gebrauchten Pulver vermischt. Das Standard-Mischungsverhältnis liegt hierbei bei 80 zu 20.

Der 3D-Druck bringt grundsätzlich großes Potenzial für eine nachhaltige Entwicklung, gleichzeitig machen die dezentrale und kosteneffiziente Produktion den 3D-Druck zu einer vielversprechenden Zukunftstechnologie. Aber es gilt, verantwortungsvoll damit umzugehen, damit Ressourceneinsparungen in der Produktion nicht durch Mehr-Konsum zunichtegemacht werden. Denn nur so kann der Einsatz von 3D-Druckern eine große Chance für eine nachhaltigere Zukunft darstellen – sowohl für die Unternehmenswelt als auch für jeden zu Hause.

Wie Virtual Reality Geld, Zeit und CO2 spart!

Virtual Reality (VR) hat sich in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Technologien entwickelt und das nicht nur in der Gaming- und Entertainmentbranche. Viele Unternehmen profitieren bereits von nachhaltiger Wertschöpfung durch Virtual Reality. Aber was genau hat es mit dieser Technologie auf sich und was macht sie so nachhaltig? Kurzum: die computergenerierte 3D-Umgebung, die den Nutzer umgibt und möglichst realitätsnah auf dessen individuelle Aktionen reagiert, sowie die rasante Entwicklung und der Einsatz zielgerichteter Methoden und Techniken, die VR so nachhaltig machen.

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Experten sind sich sicher - VR wird unsere Arbeitsweise in Zukunft verändern. Massive Investitionen von Unternehmen, Konzernen oder Start-ups in die VR-Technologie werden für eine stetig steigende Popularität sorgen und so den Zugang zum Massenmarkt ermöglichen.

Neue Türen öffnet auch die Solidpro Lösung in diesem Bereich: SolidVR-Add-in. Damit haben Anwender der führenden 3D-CAD-Software SOLIDWORKS jetzt eine beeindruckende neue Möglichkeit, Produkte in einer virtuellen Umgebung zu präsentieren. SolidVR schafft eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, von der SOLIDWORKS-Softwareumgebung zur virtuellen Realität zu wechseln. Auf Knopfdruck lassen sich komplexe Baugruppen in einem Bruchteil der Zeit virtuell abbilden. Die VR-Szene kann dann sofort betrachtet und durchlaufen werden. Daher können während der Entwicklungsphase noch verschiedene praktische Anforderungen an das Produkt evaluiert und getestet werden. Außerdem lassen sich nachträgliche Korrekturen einfach, schnell und kostengünstig umsetzen.

Funktionen & Features im Hinblick auf die Nachhaltigkeit

  • Baugruppen begehen mit geringstem Aufwand: Durch SolidVR hat jeder Projektbeteiligte das jeweilige Produkt nicht nur vor Augen, sondern direkt in der Hand - live und virtuell begeh- und greifbar. Virtuelles Prototyping ersetzt somit das umständliche Versenden komplexer, teurer Modelle und führt gleichzeitig zu Ressourceneinsparungen von Zeit, Kosten und CO².

  • CAD-Konstruktionen per Knopfdruck in 3D- Objekte umwandeln: Komplexe CAD- und Konstruktionszeichnungen werden per Mausklick und direkter Datenanbindung zu dreidimensionalen Objekten, die frei im Raum präsentiert, zerlegt und gemeinsam bearbeitet werden und können dadurch völlig neue Möglichkeiten bieten. Ein positiver Faktor für das Klima wäre auch der Wegfall von Geschäftsreisen und die damit einhergehende Reduzierung der CO2-Emissionen.

  • Mehr Flexibilität dank VR-Technologie: Gerade in Ausnahmesituationen, wie der Covid-19 Pandemie kann es öfters mal zu Ausfällen bzw. zu Verschiebungen von wichtigen Meetings kommen, da die Darstellungsmöglichkeit von Produkten an den Ort der Präsentation gebunden ist. Dank der SolidVR-Technologie ist diesem Problem ein Ende gesetzt, da Nutzer Ihre Produkte in einer hochwertigen Präsentation vorstellen können und das komplett virtuell, wodurch ebenfalls wieder Reisekosten gespart werden können.

Virtuelle Messe als zukunftsorientiertes Konzept

Die Covid-19-Krise hat in vielen Bereichen als Beschleuniger gewirkt, so auch bei der Etablierung von digitalen und hybriden Events. In Zeiten wie diesen, in denen das Fliegen um die Welt, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten, durch externe Faktoren wie Pandemien unberechenbarer geworden sind, kann dieses zukunftsorientierte Konzept Abhilfe schaffen. Bei genauerer Betrachtung und Umsetzung solcher digitalen Events wird Ausstellern und Veranstaltern schnell bewusst: die virtuelle Messe hat längst seine Akzeptanz bekommen und ist daher aus dem digitalen Zeitalter schon jetzt nicht mehr wegzudenken.

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Etabliert hat sich auch in diesem Zuge die Darstellung von Messeständen mit Hilfe von Virtual Reality. Durch die einfache Gestaltung wird Unternehmen eine kostengünstige, flexiblere und moderne Lösung geboten. Dabei lassen sich detailgetreu Inhalte und Avatare sowie die Implementierung von digitalen Medien, wie Videos oder Social-Media-Kanäle einbeziehen und liefern Interessent:innen auf einen Blick alle wichtigen Informationen, die für einen relevant sind.

Messestände, insbesondere von professionellen Messebauern, kosten Unternehmen Zeit, Geld und Ressourcen. Dabei nimmt der Messestand selbst, Reisekosten, Material und Transport den Großteil der Kosten ein. Um diesen Faktor so gering wie möglich zu halten, empfiehlt sich der Einsatz von VR bei diesem Kommunikationsmittel. Auch für die Besucher selbst werden Störfaktoren wie Lärm und lange Schlangen eliminiert, gleichzeitig bieten virtuelle Messen Flexibilität, da man sich einfach und bequem von Zuhause aus dazuschalten kann.

CO2-Neutralität als Best Practice: Kessel AG

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Nicht nur wir verfolgen das Ziel, unser Unternehmen nachhaltiger zu gestalten, sondern auch unsere Kunden. So wie die KESSEL AG, die in ihrem Betriebsalltag das Thema Nachhaltigkeit etabliert hat und als Grundsatz der Firmenphilosophie verankert hat. Dabei steckten sie sich zu Beginn ein besonderes, vermeintlich hohes Ziel: CO2-neutral zu agieren.

Das Unternehmen selbst steht als innovativer Vorreiter der Entwässerungstechnik, welcher die Branche über Jahre hinweg revolutioniert hat. Dabei fokussiert sich die KESSEL AG auf jegliche Art und Weise darauf Wasser abzuleiten, Rückstau vorzubeugen und Abwasser anschließend zu behandeln und trägt somit mit ihren eigenen Produkten einen ganz besonderen Teil zum Umweltschutz bei. Diese Produkte werden mittlerweile in über 60 Ländern eingesetzt. Dabei richtet sich der Fokus des Unternehmens zu jeder Zeit auf die Wünsche der eigenen Kunden und lässt somit individuelle Lösungen entstehen.

Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich bis in das kleinste Detail und wird akribisch umgesetzt. Dabei spielen Umweltschutz und Energieeffizienz eine besonders große Rolle. Somit hört das Prinzip der Nachhaltigkeit nicht in der Produktion im Unternehmen selbst auf, sondern wird konsequent durch den Produkteinsatz beim Kunden durchgezogen. Eine ganze besondere Vision, welche die KESSEL AG seit Jahren begleitet, ist die Klimaneutralität des Industrieunternehmens. Eine umfassende Strategie, zahlreiche Bemühungen und große Maßnahmen halfen dabei, den Traum zu realisieren. Seit dem 1. Mai 2021 konnten sie den entscheidenden Schritt zur CO2-Neutralität wagen und dürfen sich seitdem mit dem Titel schmücken. Tatkräftige Unterstützung bei diesem besonderen Vorhaben erhielten sie von den Klimaschutzexperten ClimatePartner. Mit ihrer Hilfe konnte die Kessel AG die exakte Menge an CO2 ermitteln, welche nicht von dem Unternehmen selbst kompensierbar ist. Photovoltaik, ein eigens errichtetes Blockheizkraftwerk, umweltfreundliche Grünflächen und nachhaltige Materialien sind nur ein Auszug der nun angewendeten Maßnahmen, die Tag für Tag die CO2-Neutralität des Unternehmens sicherstellen. Besonders wichtig waren sowohl der Kessel AG als auch ClimatePartner die gesamte Wertschöpfungskette nachhaltig zu verändern- von der Logistik über Mitarbeiteranfahrten bis hin zum Einsatz eines 100% recyclebaren Papiers im Büro. Die Nachhaltigkeit steckt hier bis ins Detail, denn nur so kann das Unternehmen den Standards gerecht werden. Um dennoch nicht vermeidbare Emissionen auszugleichen, beteiligen sie darüber hinaus an einem Ausgleichsprojekt, bei dem der Bau von Brunnen in Uganda unterstützt wird. Dadurch müssen keine Wälder abgeholzt werden, um das Wasser über einem Feuer abzukochen.

Auch im Bereich der Biodiversität macht die Kessel AG einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Zwei Bienenvölker haben mit dem Werksgelände des Unternehmens seit kurzem eine neue Heimat gefunden und fühlen sich besonders auf der Streuobstwiese wohl. Betreut werden die beiden Bienenvölker von einem Mitarbeiter, der sich als Imker bestens im Umgang mit Bienen auskennt und durch den werkseigenen Honig ein weiteren Vorteil der Bienenbeherbergung sieht.

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Über die Jahre hinweg sind die verschiedenen Projekte mit Bravour gelungen und so konnte die Kessel AG ihr Ziel in die Realität umsetzen. Damit kristallisierten sie sich als Vorbild heraus, das die Herausforderung nahezu greifbar für Unternehmen erscheinen lässt und durchaus beweist, dass CO2-Neutralität realisier- und umsetzbar ist. Außerdem unterstreicht diese Einstellung den Zeitgeist und verdeutlicht gleichzeitig die Relevanz des Themas Nachhaltigkeit auf unserer Erde und welchen Einfluss (Industrie-) Unternehmen diesbezüglich haben.

Mit gutem Beispiel voran – Die Solidpro GmbH macht Nachhaltigkeit vor!

Sie sehen, Nachhaltigkeit spielt nicht nur bei unseren Kunden eine große Rolle, sondern auch in unserem Produktportfolio. Aber auch wir setzen auf regenerative Energie. Die Gesamtdachfläche unserer Firmenzentrale in Langenau ist mit 322 Photovoltaikmodulen ausgestattet und fängt seit Mai 2020 Energie aus Sonnenstrahlen ein. Auf einer Gesamtfläche von 486,9m² konnten wir somit innerhalb eines Jahres 57,76 Tonnen CO2 einsparen! Dafür müssten ansonsten schätzungsweise 5.475 Bäume gepflanzt werden. Darüber hinaus setzen wir in unserem Fuhrpark auf Elektromobilität: Mit knapp 20 Elektro- und Hybrid-Dienstfahrzeugen sind unsere Mitarbeiter:innen nachhaltig unterwegs. Deshalb haben wir auch unsere Ladeinfrastruktur aufgestockt, indem wir unseren Parkplatz auf 18 Ladestellen erweitert haben. Damit unterstützen wir die Mobilitätsstrategie unseres Mutterkonzerns Bechtle AG, welcher in der Zentrale in Neckarsulm die deutschlandweit „größte Elektroauto-Tankstelle“ anbietet.


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