Eine Technologie, die Roboter zum Leben erweckt? Durch die Raketen in den Himmel fliegen? Und durch maßgeschneiderte Orthesen Betroffenen das Laufen ermöglicht?
Das ist nicht Zukunftsmusik, sondern realisierte Kundenstories des 3D-Drucker Herstellers Sintratec. Gemeinsam mit ihren Produkten schaffen sie die Möglichkeit,
Ideen, Kreativität und Fantasie Ihrer Kunden greifbar zu machen. Mithilfe der einzigartigen Lösungen für selektives Lasersintern werden großartige Erfindungen in kürzester
Zeit und qualitativ hochwertig erschaffen. So bieten sie eine nachhaltige und kreative Lösung für Unternehmen aller Art, um durch das Prototyping Bauteile zum Testen
verfügbar zu machen und diese zu optimieren.
Über Sintratec
Sintratec, gegründet und ansässig in der Schweiz, ist Hersteller des weltweit ersten und einzigartigen 3D-Drucker-Bausatzes im Bereich des selektiven Lasersinterns
– das hochgelobte und prämierte Sintratec Kit. Seither wurden die Maschinen kontinuierlich verbessert und neue Lösungen entwickelt. Ihre in der Schweiz hergestellten
Hightech-Systeme ermöglichen es Unternehmen und Forschungsinstituten auf der ganzen Welt, innovative Anwendungen und Produkte zu schaffen.
Sintratec S2: All-In-One Lösung für selektives Lasersintern (SLS)
Innerhalb kürzester Zeit Ihre Ideen in die Realität umsetzen? Das ist durch die modulare und skalierbare Fertigungsplattform dem Sintratec-S2-System möglich. Schicht für Schicht in hohem Tempo werden durch das selektive Lasersintern (SLS) Bauteile in beeindruckender Qualität realisiert. Sintratec ermöglicht Ihnen eine kostengünstige Alternative, um professionelles Rapid Prototyping im Design-Prozess umzusetzen. Durch die additive Fertigung werden Ihre Konstruktionsdaten zum Leben erweckt und können
so hautnah optimiert werden. Insbesondere das Sintratec-S2-System ist modular aufgebaut und kann demnach den Bedürfnissen und Ansprüchen der Konstruktion perfekt
angepasst werden, indem Module beliebig ausgebaut werden. Damit können aber nicht nur einzelne Prototypen, sondern auch kleine bis mittlere Serien erschaffen werden.
Einzigartig im Bereich des selektiven Lasersinterns sind die in einem geschlossenen und halb automatischen System integrierten Prozesse der Materialaufbereitung, des Druckens und des Entpulverns.
Die Module, woraus das geschlossene Prozesssystem für die additive Fertigung besteht, sind
- die Laser Sintering Station (LSS),
- die Material Core Unit (MCU) und
- die Material Handling Station (MHS).
In der Laser Sintering Station (LSS) verschmilzt ein leistungsstarker 10-Watt-Laser schnell und präzise die Pulverpartikel zu mechanisch festen Polymerobjekten.
Nach dem hochwertigen SLS-Druck lässt sich die Material Core Unit (MCU), welche die gedruckten Teile enthält, leicht entfernen, sodass die Laser Sintering Station für den nächsten Druckauftrag zur Verfügung steht. Dies ermöglicht Ihnen einen einfachen und schnellen Wechsel vom einen zum anderen Druckmaterial ohne mühsame Reinigungsprozesse.
In der Material Handling Station (MHS) erfolgt der Entpulverungsprozess und die Entnahme der gedruckten Objekte bequem und sauber. Mit dem integrierten Luftfiltersystem, einer Vielzahl von Werkzeugen und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung auf dem Touchscreen des Moduls kann der Benutzer das unbenutzte Pulver einfach sammeln, sieben und für den nächsten Druck vorbereiten.
Dank dem modularen Systemaufbau können Sie Ihren SLS-Maschinenpark je nach Bedarf beliebig erweitern. Mit der All-in-One-Lösung Sintratec S2 reduzieren Sie die Stillstandzeiten in der Produktion auf ein Minimum und profitieren von einem wirtschaftlichen effizienten Betrieb.
Sintratec Kit: Die Lasersinter-Anlage im Baukastenprinzip
Mit dem Sintratec Kit kann ein simpler Einstieg in die Welt der additiven Fertigung für Ihr Unternehmen geschaffen werden und das zu einem geringen Preis. Insbesondere für
den Druck von qualitativ hochwertigen und funktionalen Prototypen ergeben sich damit völlig neue Möglichkeiten, den Sintratec bietet mit dieser Lösung Designern und Konstrukteuren komplette Formfreiheit und hohe Druckauflösung.
FORMFREIHEIT
Verrückte Design-Konzepte zum Leben erwecken ist mit dem Sintratec Kit kein Problem. 3D-Prints mit beinahe grenzenloser Formenfreiheit, beweglichen Baugruppen und hoher Kantenschärfe eignen sich hervorragend für die Produktion von funktionalen Prototypen und Modellen. Selbst das gleichzeitige Drucken mehrerer verschachtelter Objekte ist möglich.
HOHE AUFLÖSUNG
Mit einer präzisen Trennschärfe lassen sich Objekte in hoher Auflösung drucken. Dadurch ist es auch möglich, komplexe Formen mit glatten Kanten und Oberflächen zu fertigen.
TECHNISCHE DETAILS
Das Sintratec Kit wird im Bausatz ausgeliefert und kann von einer Person innerhalb von vier Tagen mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendrehern und Inbusschlüsseln
aufgebaut werden. Eine ausführliche Aufbauanleitung wird mitgeliefert. Das System besitzt einen Anschluss für 110 V oder 230 V.
Kundenstory – „Dyana“
Neun Monate hat das „Baby“ quasi gedauert – das Herzensprojekt von Andrina Grimm (Teamleitung Mechanik und Design) und Team, bestehend aus 14 Bachelor-Studierende
der ETH Zürich und drei weiteren Schweizer Hochschulen. Gemeinsam haben sie in einem interdisziplinären Fokusprojekt einen einzigartigen Roboter entworfen, gebaut und zum Leben erweckt. «Unsere Vision ist es, Animation und Filmcharaktere durch agile Roboter zu verbinden, die sich in der realen Welt bewegen können», erklärt Andrina. In diesem Bereich der sogenannten Animatronik befasst sich das Team mit einem spezifischen Problem: Wie können computeranimierte Bewegungen von einem Roboter in der realen Welt wiedergeben werden?
Dabei haben sie „Dyana“ geschaffen. Ein katzenähnlicher Roboter, der eine besondere Eigenschaft mit sich bringt, der sie von anderen Robotern abhebt: Sie hat einen Charakter. Um den Ausdruck von verschiedenen Emotionen so realistisch wie möglich aussehen zu lassen, lag der Fokus auf dem Erscheinungsbild. Mithilfe der additiven Fertigung konnten so aufwendige ästhetische Merkmale des katzenartigen Körpers in kürzester Zeit realisiert werden. Eingesetzt hierfür wurden drei verschiedene 3D-Druckverfahren:
- Multi Jet Fusion (MJF),
- Fused Deposition Modeling (FDM)
- und selektives Lasersintern (SLS).
«Unsere drei Kriterien für das 3D-Druckmaterial waren das Gewicht, die Designfreiheit und die kurze Herstellungszeit, damit wir schneller iterieren konnten», erklärt Andrina.
«Für unsere Außenhülle zum Beispiel haben wir sehr leichte Teile verwendet, weil wir dem ganzen System nicht noch mehr Masse zufügen wollten.»
Sintratec unterstützt das Studentenprojekt durch ein Sponsoring von 3D-gedruckten Oberschenkel und Schultern, die das gesamte Produktportfolio des Herstellers durchlaufen haben. Doch nach neun Monaten ist das Projekt „Dyana“ noch nicht abgeschlossen — sie ist die Basis für weitere Bachelorarbeiten neuer Stundent:innen und
außerdem eine beachtliche Darstellung der Möglichkeiten, die der 3D-Druck bietet.
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